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Oberes Ende der MarienstraßeKarlsruhe-Südstadt, März 2017 |
Ein-Punkt-Flucht-Perspektive in die Marienstraße. Das geht gut, weil mein Standort (sitzend auf dem Rucksack-Hocker) auf der gegenüber liegenden Straßenseite auf dem etwas vorgelagerten Trottoir war, also nicht mitten auf der Straße. Ach ja, ein großer Fehler hat sich eingeschlichen, den in Worte zu fassen, schwierig ist: Die unteren Kanten der Häuser fallen zu steil ab, so dass sich die gedachte Horizontlinie zu weit nach oben verschoben hat. Ich habe es erst bemerkt, als ich die Autos skizzierte: In meinem Bild kann man nun locker über die parkenden PKWs hinwegsehen, bis weit nach hinten, was aber Quatsch ist. Ich bin doch auf meinem Hocker gesessen... die vielen gut 200 Minuten hätte ich nicht stehend überstanden. Typischer Anfängerfehler, wie ich im Buch "Perspektive richtig sehen und zeichnen" nachgelesen habe. Kurzum: Dieses Bild werde ich nochmal angehen. Als Fortgeschrittener, aber nicht schreitend, sondern sitzend!
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