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Ev. Stadtkirche Karlsruhe, Mai 2018 |
Querformat bleibt! Auch bei Türmen. Insbesondere bei Türmen zeigt das Querformat, dass wir nach oben gucken und dort nicht alles sehen, was unten so los ist. Kopf in Nacken! Hochgucken! Wer jetzt noch den Boden sieht, verdreht die Augen. Wer die Augen verdreht, hat das Querformat nicht verdient. Hä? Ich denke da auch im Sinne der Kommunikation und der Pragmatik einer Zeichnung im Skizzenheft: Ein ansonsten im Querformat gehaltenes Skizzenbuch auf einer Doppelseite hochkant halten zu müssen, weil ein Turm im Hochformat gesketcht wurde, ist eine unästhetische Angelegenheit. Das zerstört den Umblätter-Rhythmus... ok!
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